Der Umgang mit Domaetrit in den verschiedenen Regionen Larimaars

1. Gotland – Die Ingenieure und Tüftler

  • Einstellung: Technologischer Nutzen, aber kontrolliert
  • Nutzung: Energiequelle für Maschinen und Experimente
  • Gefahren: Risiko von Unfällen und Fehlfunktionen
  • Besonderheiten:
    • Die Ingenieure von Stahl-Stadt haben verschiedene Gerätschaften entwickelt, die Domaetrit als Energielieferant nutzen.
    • Domaetrit-Kraftwerke waren vor der Katastrophe weit verbreitet, doch nach den Explosionen haben die Tüftler gelernt, vorsichtiger zu sein.
    • Man nutzt es hauptsächlich für mechanische Erfindungen, um die körperliche Arbeit zu erleichtern.
    • Strenge Gesetze: Der Konsum von Domaetrit für magische Zwecke ist strengstens verboten. Wer Domaetrit direkt berührt oder konsumiert, gilt als „infiziert“ und wird in Quarantäne gebracht.

2. Shire – Die Magier

  • Einstellung: Spirituelle und magische Energiequelle
  • Nutzung: Verstärkung von Zaubern, Rituale
  • Gefahren: Hohe Abhängigkeitsrate, „Domaetrit-Zombies“
  • Besonderheiten:
    • Die Magier verwenden Domaetrit als Katalysator für mächtige Zauber.
    • Es gibt geheime Zirkel, die glauben, dass Domaetrit ihnen eine direkte Verbindung zur „wilden Energie“ gibt.
    • Viele Hexenzirkel und Druiden und auch gelehrte Magier benutzen es für Visionen und Prophezeiungen, doch die Grenzen zwischen Weisheit und Wahnsinn sind fließend.
    • Problem der Sucht: Es gibt Magier, die durch den übermäßigen Kontakt zu Domaetrit zu süchtigen Kreaturen wurden – Menschen mit weißen Augen, die nur noch nach Energie lechzen.

3. Esperanza – Die Händler und Piraten

  • Einstellung: Wertvolle Handelsware, Schwarzmarktgeschäft
  • Nutzung: Verkauf an andere Fraktionen, illegale Magieverstärkung
  • Gefahren: Unkontrollierte Verbreitung, Machtkämpfe um die Kontrolle
  • Besonderheiten:
    • Die Händlergilden von Esperanza verdienen am illegalen Handel mit Domaetrit.
    • Der Rat der Vier verurteilt offiziell den Gebrauch des Steins, doch hinter verschlossenen Türen gibt es Verhandlungen mit Magiern und Schmugglern, um die wertvollen Kristalle in den Süden zu bringen.
    • In der Piratenstadt Monfalcone gibt es ganze Untergrundkreise, die Domaetrit zu einem Droge-ähnlichen Rauschmittel verarbeiten.
    • Gerüchte besagen, dass einige Piraten durch Domaetrit übermenschliche Reflexe oder die Fähigkeit entwickelt haben, kurzzeitig Magie zu wirken – selbst ohne magische Begabung.

4. Das Volk des Nordens – Die Schamanen und Nomaden

  • Einstellung: Heilige Substanz, Respekt vor der wilden Energie
  • Nutzung: Zeremonielle Zwecke, Schutzzauber
  • Gefahren: Übermäßige Nutzung zerstört die Seele
  • Besonderheiten:
    • Die Schamanen des Nordens glauben, dass Domaetrit ein Geschenk der Geister ist – aber nur in kleinen Mengen verwendet werden darf.
    • Einige nutzen es in Heilritualen oder Schutzamuletten, doch nur in winzigen Mengen.
    • Wer zu viel Domaetrit aufnimmt, wird für „verloren“ erklärt – es heißt, dass die Drachen denjenigen dann in ihren Träumen heimsuchen und in den Wahnsinn treiben.
    • Viele Nomadenstämme meiden Domaetrit vollständig und glauben, dass es eine Verfluchung der Alten Reiche ist.

5. Hensze Gall – Die Händlerelite

  • Einstellung: Wirtschaftliche Kontrolle, Verbotene Forschung
  • Nutzung: Geheime Projekte, Energiewaffe-Prototypen
  • Gefahren: Potenzielle Instabilität, Sabotage durch andere Fraktionen
  • Besonderheiten:
    • In Hensze Gall ist der offizielle Verkauf von Domaetrit verboten, doch hinter den Kulissen laufen Experimente an neuen Energiequellen und Waffen.
    • August der Patrizier hält den Stein für zu gefährlich für den freien Markt, doch einige Gilden unterstehen nicht direkt seiner Kontrolle und forschen insgeheim an neuen Technologien.
    • Es gibt geheime Forschungslabore, in denen man versucht, Domaetrit als präzise kontrollierbare Energiequelle für Waffen oder Maschinen zu nutzen.
    • Manche sagen, dass sich unter der Stadt alte Katakomben befinden, in denen ein längst vergessener Domaetrit-Reaktor liegt…

Fazit: Domaetrit – Fluch oder Segen?

Domaetrit ist in Larimaar eine der wichtigsten und gefährlichsten Ressourcen.

  • Gotland will es als kontrollierte Technologie nutzen.
  • Shire nutzt es für Magie, riskiert aber Sucht und Wahnsinn.
  • Esperanza verdient an seinem Schwarzmarktwert und experimentiert mit seinen Effekten.
  • Die Nomaden sehen es als heilige, aber gefährliche Gabe der Natur.
  • Hensze Gall will es für geheime Projekte nutzen – und vielleicht sogar Waffensysteme daraus entwickeln.

Jede Fraktion hat ihre eigene Strategie – doch eine Wahrheit bleibt: Wer Domaetrit kontrolliert, hat eine Macht in den Händen, die das Gleichgewicht von Larimaar für immer verändern könnte.